Echo Flex im Test – So vielseitig ist die Amazon Mini-Alexa

Der kleine Smart Speaker rüstet Räume einfach mit Sprachsteuerung aus - Geniales Zubehör

Smart Home leicht gemacht: Echo Flex in die Steckdose, schon assistiert Alexa im Zimmer. Wir fanden im Test viele Einsatz-Ideen und diesen einen Nachteil.

Amazon Echo flex: Alexa für die Steckdose (Bild: Amazon)
Amazon Echo flex: Alexa für die Steckdose (Bild: Amazon)

In jedem Raum mit Sprachassistentin Alexa sprechen – das macht Amazon mit dem Echo Flex möglich. Flex wie flexibel – das ist man mit dem Gerät tatsächlich. Es ist mehr ein smarter Stecker als ein Smart Speaker. Und günstiger.

Dort, wo man keinen größeren Echo Lautsprecher aufstellen möchte, keine Kabel gebrauchen kann, ist die Mini-Alexa eine gute Alternative. Und vor allem dort, wo man eher Informationen abfragen und das Smart Home steuern möchte, statt in guter Qualität Musik zu hören. Für Musik eignet sich der kleine Lautsprecher nicht so gut.

Nachtlicht und Bewegungsmelder als Zubehör

Der Echo Flex hat nicht nur das Format eines Nachtlichts, er ist sogar eins – wenn man das entsprechende Zubehör kauft. Für das Gerät ist separat ein Nachtlicht erhältlich und ein Bewegungsmelder. Der Echo Flex hat auf der Unterseite einen USB-Anschluss, an dem man das jeweilige Zubehör anstecken kann. Ansonsten kann der USB-Port auch für das Handy-Ladekabel benutzt werden.

Seine kompakte Größe und das Zubehör, das viele Einsatzmöglichkeiten ermöglicht, machen den Echo Flex so vielseitig. Vor allem mit dem Bewegungsmelder lässt sich viel anstellen. In Verbindung mit Routinen, die man bei Alexa anlegen und über den Bewegungssensor starten kann, ist vieles denkbar.

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Mit dem Echo Flex Bewegungsmelder kann Alexa automatisch das Licht anschalten, wenn man einen Raum oder den Flur betritt. Alexa kann auch etwas abspielen – Radio, Nachrichten oder die Verkehrslage zum Beispiel. Die Alexa-Routine steuert, ob das jedes Mal, nur zur Nachtzeit oder z.B. nur einmal am Morgen der Fall sein soll.

Amazon Echo Flex als Bewegungsmelder für Beleuchtung (Bild: artofsmart.de)
Amazon Echo Flex als Bewegungsmelder für Beleuchtung (Bild: artofsmart.de)

In diesem Anwendung-Beispiel knipst der Echo Flex Bewegungsmelder die LED-Streifen an den Treppenstufen an. Am Fuße der Treppe ist praktischerweise eine Steckdose. Die Treppenbeleuchtung ist in einer anderen, smarten WLAN-Steckdose eingesteckt, die mit Alexa verbunden ist. Entweder man sagt „Alexa, schalte das Licht an“ oder man geht einfach am Bewegungsmelder vorbei.

Sprechanlage für das Haus

Da der Echo Flex vergleichsweise günstig ist, kann man alle wichtigen Räume im Haus mit dem kleinen Smart Speaker ausstatten. Durchs Haus schreien gehört dann der Vergangenheit an – man macht einfach eine Ankündigung auf allen Echo Flex Geräten. Der Sprachbefehl „Alexa, kündige an: Das Essen ist fertig, kommt Tischdecken!“ genügt, und die Botschaft schallt nach einem Gong durchs Haus. Da sich Echo Geräte anrufen lassen, sind die Zimmer auch einzeln erreichbar – eine Sprechanlage sozusagen. Sprachgesteuerte Anrufe nach draußen sind auch möglich, wenn die Personen die Alexa App oder ein kompatibles Echo-Gerät haben.

Lautsprecher vor allem für Sprache

In dem kompakten, etwa sechs Zentimeter breiten Gehäuse der Mini-Alexa sitzen keine mächtigen Lautsprecher. Amazon hat hier 15-mm-Mini-Lautsprecher verbaut. Diese eigneten sich im Echo Flex Test vor allem für Sprachausgabe, nicht so gut fürs Musikhören. Das ist der Nachteil des ansonsten sehr wertig verarbeiteten Smart Speakers. Musik klingt eher flach. Nebengeräusche wie der Wasserhahn übertönen sie schnell. Bei etwa der Hälfte der möglichen Lautstärke muss man schon mit kratzigem Übersteuern rechnen. Wer auch Musik hören möchte, kann den Echo Flex mit einem Bluetooth-Lautsprecher koppeln. Auch einen 3,5-mm-Klinkenausgang hat er.

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Smart Home Steuerung mit Echo Flex

Sprachsteuerung mit Alexa und der Bewegungsmelder bieten zahlreiche Möglichkeiten. Wer viele Smart Home Geräte mit Echo Flex steuern will, also Licht, Heizung, Steckdosen etc. braucht einen Smart Hub, eine Steuerungszentrale. So vermeidet man, für jedes Gerät einen Account im Hub des Herstellers anlegen zu müssen, den man wiederum mit Alexa verbindet, um das Gerät letztlich über WLAN sprachsteuern zu können. Eine sinnvolle Möglichkeit ist, zumindest einen Echo, Echo Show oder Echo Studio zu kaufen. Diese Amazon-Geräte haben einen eingebauten Smart Hub, der ein Zigbee-Funknetzwerk aufspannt. In dieses Netzwerk parallel zum WLAN klinken sich die smarten Geräte dann ein.

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echo-flex-testDer Echo Flex von Amazon zielt darauf, in vielen Räumen mit Sprachassistentin Alexa sprechen zu können und ihre Möglichkeiten zu nutzen. Für Musik sind die Mini-Lautsprecher nicht ausgelegt, hier sollte man einen Bluetooth-Lautsprecher koppeln. Die Spracheingaben werden gut verstanden. Ein vielseitiges, flexibles Gerät, das seinen Namen verdient.

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